Aufstellen mit schamanischer Integrationsarbeit

… Aufstellen mit schamanischer Integrationsarbeit?

Aufstellungsarbeit ist eine Methode, bei der das Beziehungssystem des Klienten (z.B. Familie, Organisation, Arbeit) sichtbar gemacht werden kann.  Die Mitglieder des  Systems (auch Aspekte oder Energien wie z.B. Krankheit, Symptome, Geld, Verantwortung usw.) werden einzeln im Raum positioniert (= aufgestellt) und zueinander in Beziehung gesetzt. Dadurch können Zusammenhänge innerhalb des Systems transparent gemacht werden und wiederkehrende Muster und Beziehungskonstellationen werden sichtbar.

Dies geschieht durch die Art und Weise, wie die Beteiligten der Aufstellung räumlich und in Beziehung zu den anderen Mitgliedern positioniert sind. Familien- oder andere Systemmitglieder sind nicht selbst anwesend, sondern werden durch Stellvertreter repräsentiert, die der Klient zu Beginn der Aufstellung aus einer Gruppe sich zur Verfügung stellender Teilnehmer selber auswählt. Es ist wichtig hervorzuheben, dass es sich hierbei keineswegs um ein Rollenspiel handelt, sondern es wird auf Emotionen und Energien, die Stellvertreter in ihren Positionen wahrnehmen eingegangen. Auf zusätzliche Details und Informationen wird verzichtet, außer der Verlauf der Aufstellung erfordert sie.

Aufstellungen sind dann hilfreich, wenn ein System gefühlt ‚schief‘ hängt. Dies kann sich auf die verschiedensten Arten zeigen, etwa durch eine Krankheit, eine Blockade, die man verspürt, ein generell nicht glücklich sein, etc., insbesondere dann, wenn von außen betrachtet  alles gut sein sollte. Das Ziel einer Aufstellung ist es, diese Schieflage auszugleichen.

Ein ganz wichtiger Aspekt ist, dass Aufstellungen immer energetische Wahrheit zeigen. Diese muss mit faktischer nicht unbedingt übereinstimmen. Wenn sich z.B. zeigt, dass eine Tochter zu ihrem Vater keine energetische Verbindung hat, kann es sein, dass er zwar tatsächlich ihr biologischer Vater ist, jedoch aus irgendeinem Grund dies bezweifelt, und somit die energetische Verbindung nicht zulassen kann.

Dein Thema wird in einem Vorgespräch aufgespürt und vor Beginn der Aufstellung noch einmal kurz angeschnitten, um die entsprechenden Energien in den Raum zu bringen. Danach werden die notwendigen Beteiligten (z.B. Du selbst, Vater, Geschwister, Geld,…) von mir festgelegt, und die entsprechenden Stellvertreter von dir gewählt.

Der Leitgedanke in der Aufstellung ist grundsätzlich immer: Was ist nötig, damit es allen Beteiligten gut geht? Wobei der Fokus immer bei deinem eigenen Stellvertreter bleibt. Du selber bleibst dabei Beobachter von außen und lässt das Szenario aus dieser Perspektive auf dich wirken.

Im Verlauf der Aufstellung arbeite ich ganzheitlich, also auch  mit schamanischen Techniken, um zusätzlich mögliche Verstrickungen, Karma oder etwa mitgetragene Themen aus der Ahnenreihe aufzuspüren und auszugleichen.

Die Aufstellung selbst ist beendet, wenn das System feinstofflich so harmonisiert ist, dass du eine spürbare Erleichterung empfindest, und es allen Beteiligten ebenso gut geht.

An diesem Punkt werden die Stellvertreter dann von dir wieder aus ihren Positionen entlassen.

Eine Aufstellung solltest du im Idealfall gut nachwirken lassen, ohne sie zu zerreden. Für Rückfragen, und eventuelle Nacharbeiten werde ich selbstverständlich zur Verfügung stehen.

Eine Aufstellung dauert in etwa 2 Stunden.

Aufstellungen können auch ohne Stellvertreter gemacht werden. Als Ersatz können Figuren, Symbole, Möbel oder Zettel mit Informationen versehen dienen. Diese Art der Aufstellung kann hilfreich sein, die Beschaffenheit eines ist-Zustandes eines Systems zu visualisieren. Dadurch kann man ein wichtiges Thema aufspüren und mit diesem dann weiterarbeiten. Die Qualität und das Wirken einer Aufstellung in einer Gruppe kann diese aus meiner Sicht jedoch nicht unbedingt ersetzen.

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