Schamanismus

… Schamanismus?

Seit vermutlich bereits  Jahrtausenden wird  Schamanismus nachweislich überall auf der Welt als Heilmethode praktiziert. Schamanen und Schamaninnen hatten eine wichtige Funktion in ihren Gemeinschaften, und wurden immer dann aufgesucht, wenn durch konventionelle Vorgehensweise die Lösung einer Angelegenheit nicht erreicht werden konnte. Die Anwendungsgebiete sind so vielschichtig wie Techniken. Die Vorgehensweisen ähneln sich jedoch stark in allen Kulturen.

Schamanen und Schamaninnen, im Dienste ihrer Gemeinschaften und entsprechend ihrer verschiedenen Kulturen, verbinden sich absichtsorientiert mit der Geistigen Welt (nach Carlos Castaneda die sogenannte nicht-alltägliche Wirklichkeit) und bedienen sich so, zum Wohle aller, des Wissens des kollektiven Unterbewusstseins und Erfahrung.

Die Natur, unsere  gesamte Welt und Universum,  ist aus ihrer Sicht auf verschiedensten Ebenen beseelt und belebt, und wird als Ganzes wahrgenommen, in der alles sicht- und unsichtbare miteinander verbunden ist.

Die Wesenheiten, mit denen sie im gegenseitigen Vertrauten zusammenarbeiten stehen grundsätzlich für Prinzipien, mit individuellen Kräften und Qualitäten. Schamanen und Schamaninnen holen mit Hilfe ihrer persönlichen geistigen Verbündeten (Wesen, Krafttiere, uvm.) für Ihre Klienten individuelle Information, Hilfestellung und Kräfte aus der Geistigen Welt, sozusagen als Vermittler.

In unserer modernen westlichen Welt haben Schamanen und Schamaninnen zwar nicht mehr den einstigen hohen Stellenwert vergangener Jahrtausende (vermutlich auch durch den Verlust der Kleingemeinschaften an die allgemeine Globalisierung), die grundlegende Arbeit wird in den vergangenen Jahrzehnten jedoch wieder mehr und mehr auch hier anerkannt und geschätzt. Selbst die Wissenschaft bekennt sich (u.a. durch Quantenphysikforschung) immer mehr dazu, dass auch unsichtbare Phänomene durchaus als ‚real‘ einzustufen sind.

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Weiterführender link www.shamanicstudies.net

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